als Einsatzfahrzeug |
Der Aufbau des Einsatzfahrzeuges besteht aus einem aufgeschraubten
Alu-Baukastensystem mit seitlich je zwei grossen Fenstern und begehbarem Dach. Der Mannschaftsraum bietet
Platz für 16 Feuerwehrleute. Ausgerüstet werden kann dieses Einsatzfahrzeug mit vier Atemschutzgeräten mit
Maske, an einer Halterung an der Kabinenrückwand, einer zusammenlegbare Rollbahre an der Rückwand, zwei
Feuerwehrlöschern, sowie an den Flügeltüren gehaltert zwei Blinklampen und ein Hydrantenschlüssel.
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als Schlauchverlegefahrzeug |
Anschliessend an die Fahrerkabine bietet das Schlauchverlegefahrzeug
einen Mannschaftsraum für vier Personen rückwärts sitzend im Bereich des Überrollbügels, mit einer
Flügeltüre auf der rechten Kabinenseite. Dieser Duro ist mit zwei 24-Volt-Arbeitsscheinwerfern auf dem
Kabinendach ausgerüstet. Die beiden Transportschlauch-Abrollhaspeln mit Elektro-Antrieb tragen je 1000
Meter Schlauch (Ø 75 cm). Der Materialkasten befindet sich unter dem Aufbauboden.
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als Kleinlöschfahrzeug |
Das Kleinlöschfahrzeugbietet unter seinen insgesamt vier seitlichen
Rolladen diverse Ausrüstungsgegenstände zur Brandbekämpfung sowie diverses Pioniermaterial.
Auf der hinteren Seiten dieses Duros befindet sich dem Pumpenstand. In der Mitte des Aufbaus ist
in Längsrichtung ein Löschwassertank von 800 Litern Inhalt eingebaut. Die Motorspritze wird duch
einen Zwei-Zylinder-Benzinmotor angebtrieben und leistet 500 Liter/Min. bzw. 800 Liter/Min. bei
Hydranteneinspeisung.
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als Tanklöschfahrzeug |
Einen ebensogrossen Löschwassertank biete das
Tanklöschfahrzeug. Zusätzlich gibt es hier einen Schaumtank mit ca. 100 Litern Inhalt.
Auf dem Dach befindet sich ein pneumatischer Teleskop-Flutlichtmast, der auf ca. 6 Meter
ausfahrbar ist und mit 2 Halogenscheinwerfern die Brandbekämpfung in der Nacht vereinfacht.
Die hochleistungsfähige Feuerlöschpumpe mit einem Hochdruck- und zwei Niederdruckausgängen
leistet 300 Liter/Min. bei 40 bar (Hochdruck) und 1400 Liter/Min. bei 8 bar (Niederdruck).
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Das Kleinlöschfahrzeug im Einsatz |
Durch seine Geländegängigkeit bieten die Feuerwehr-Duros vorallem in hügligem Gebiet
eine optimale Unterstützung des Feuerwehr-Fuhrparks, denn sie sind trotz den "üblichen"
Aufbauten kompakt und lassen sich wie ein normaler PKW fahren.
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